Gründung
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Die iCapp GmbH wurde im Februar 2000 von Dr. Jörg Danzberg und Dr. Stefan Schmälzle gegründet.
Beide absolvierten zu dieser Zeit Ihre Doktorarbeiten an den Instituten
"Werkzeugmaschinen und Fertigungsinformatik" (IWF) und "Virtuelle Produktion" (IVP)
der "Eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich" (ETH).
Grundlage für das Spin-off Unternehmen waren Ideen Ihrer Forschungen.
Die Entwicklung der Software "MethoPlan" zur Unterstützung der Methodenplanung im Karosseriebau stand
damals im Mittelpunkt der Aktivitäten.
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Die Geschäftsidee wurde 2000 im Businessplan-Wettbewerb "Venture 2000" (McKinsey & ETH Zürich)
mit dem 3-ten Platz ausgezeichnet.
2001 war sie eine von 10 Geschäftsideen, die vom "Technologiestandort Schweiz" prämiert wurden.
Bild links: Die Gründer auf der Titelseite der Bilanz-Beilage im Februar 2001.
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Kernkompetenz
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Schwerpunkt ist die Entwicklung und die Lizenzierung von Software zur Konstruktion
und Modellierung von Freiformflächen. Synergien aus den Kernkompetenzen NURBS-
Mathematik und Umformtechnik werden eingesetzt, um in enger Zusammenarbeit mit den
Kunden praxisnahe, prozessorientierte und effiziente Tools zu entwickeln. Benutzerfreundlichkeit
steht an erster Stelle.
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Die heutige Softwarelandschaft wird massgeblich durch grosse PLM-Systeme wie
CATIA oder UNIGRAPHICS bestimmt. Vor allem rechenaufwendige Teilaufgaben in der
Konstruktion und Planung werden darin aber oft nur unzureichend oder gar nicht abgebildet.
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Für diese mathematisch meist sehr komplexen Aufgaben entwickeln wir mit der Unterstützung
kompetenter Werkzeugbau-Unternehmen praxisnahe Softwarelösungen. Neben
der Implementation in unser Stand-alone Programm panelshop arbeiten wir mit
entsprechenden Softwarepartnern zusammen, um diese Tools direkt in den führenden
PLM-Systemen zur Verfügung stellen zu können.
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Digitalisierte 3D Objekte lassen sich von Netz- oder Punktdaten in Spline-Flächen
umwandeln. Unsere Software ist hierbei spezialisiert auf Bauteile mit formkomplexen
Oberflächen. Die Oberflächendaten können dabei sowohl durch optische Messgeräte als auch
durch Berechnungen (z.B. FE Analysen mit geometrischer Optimierung) erzeugt worden sein.
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Hersteller von Werkzeugmaschinen entwickeln zumeist die Software zur Benutzung und
Steuerung ihrer Maschinen selbst. Das Aufbereiten von Freiformflächen stellt dabei sehr
hohe Anforderungen an die verwendeten Algorithmen. Z.B. sollten bei der Erzeugung von
Flächen für Turbinenschaufeln Krümmungswechsel vermieden werden. Für solche und
andere Aufgaben entwickeln wir Bibliotheken -mit oder ohne grafische Benutzerführung-
die der Kunde direkt in seine Software integriert.
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Wir bieten die Anwendung unserer Software auch als Dienstleistung an.
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Mit unseren eigenen
leistungsfähigen Algorithmen sind wir in der Lage, auch spezielle Randbedingungen wie z.B. Glattheit,
Krümmungswechsel oder Symmetrien zu berücksichtigen. Das Spektrum der Teile ist
gross. Es reicht von Blechteilen für den Karosseriebau, über Schiffsrümpfe bis hin zu
Prothesen und Implantaten für die Medizintechnik.
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